HIM | Biografie

Biografie HIM

Jede Generation hat ihre ganz eigenen Ikonen von Johnny Cash bis Black Sabbath; jedes Jahrzehnt definiert sich maßgeblich durch die Sounds, die jeweils neu entstehen. His Infernal Majesty machen da keine große Ausnahme – seit 1992 kochen die finnischen Goth Rock-Veteranen nun schon ihr ganz eigenes Süppchen aus weltverlorener Balladenkunst, die man auf seine unnachahmliche Weise mit seinen heavy Synthie-geschwängerten Klängen veredelt.
Gegründet von einer Hand voll eingeschworener Highschool-Freunde, die eines in ihrer Kreativität vereint: Die absolute Besessenheit von den unsterblichen Refrains der legendären Black Sabbath einerseits, und den Gloom und Doom triefenden Sarkasmus und Witz Type O Negatives. Eine einzigartige Erfolgsmischung, mit der sich HIM schon bald zu Nationalhelden in ihrer Rock- und Metal-verrückten finnischen Heimat entwickelten und auch international ganz groß durchstarten konnten. Mit rasender Geschwindigkeit hinterließ das HIM`sche Bandlogo, das berüchtigte Heartagram seine globalen Spuren – der Planet im HIM-Fieber! Weltweit gingen bisher mehr als 8 Millionen Einheiten über die Ladentische, mit „Join Me“ aus dem 1999er „Razorblade Romance“-Album haben HIM die bis heute meistverkaufte Single eines finnischen Künstlers am Start und waren nicht zuletzt der erste finnische Act, der jemals eine Goldene Schallplatte in den Staaten abräumen konnte (für den 2005er Release „Dark Light“) – nur einer von vielen düsteren Zaubertricks, die HIM so schnell keiner nachmacht.
HIM verstehen sich nicht nur als Schöpfer des eigens ins Leben gerufenen Musikgenres Love Metal, sondern auch als dessen größte Supporter schlechthin. Auch mit ihrem mittlerweile achten Studioalbum „Tears On Tape“ verhexen HIM einmal mehr die Welt. Melancholischer geht’s nicht – komponiert als Akustikversionen, die später zur vollen Breitwand elektrifiziert wurden, haben HIM auf „Tears On Tape“ vor allem eines geschaffen: Klassiker für die Ewigkeit! „Stell dir einen Folksänger vor, der es mit einer Metalband treibt“, beschreibt Frontmann Ville Valo den neu definierten Sound. „Das neue Zeug klingt wie eine höllische Version dieser schmutzigen Liaison!
Mit dem Nachfolger zum 2010er „Screamworks: Love In Theory And Practise“ veröffentlichen HIM ein 13-Track-Monster von einem Killeralbum. Voll ins Gesicht, voll ins Herz und vielleicht sogar noch eine Etage tiefer. Aufgenommen wurden die brandneuen Songs in HIMs finnischer Heimat unter der Ägide ihres bewährten Langzeit-Produzenten Hiili Hiilesmaa, der bereits für frühere Erfolgsalben wie „Greatest Lovesongs Vol. 666“ oder „Love Metal“ verantwortlich zeichnet. Gemixt wurde in den Londoner Assault And Battery Studios von Tim Palmer (Ozzy Osbourne, U2, Pearl Jam). Ville über „Tears On Tape“: „Das Album ist das Produkt der Arbeit mit langjährigen Freunden, die uns ermöglicht haben, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: Gute Songs so gut wie möglich klingen zu lassen und sie in etwas wirklich Massives zu verwandeln.
Wir wollten eine gewisse Heavyness, ohne aber auf eine gewisse Sentimentalität verzichten zu müssen“, erklärt Valo weiter. „Eine Mischung aus `Rambo` und `Der englische Patient`. Das trifft es ganz gut. Das Zeug hat diese massiven Hau-Drauf-Riffs, aber gleichzeitig auch viel Emotion dahinter.“ Angefangen bei den einfachen Keyboard-schwangeren Melodien von „All Lips Go Blue“ bis hin zum Tommy Iommi-Riff-inspirierte „Hearts At War“ präsentieren sich HIM auf „Tears On Tape“ von ihrer bisher härtesten, aber auch gefühlvollsten Seite.
 
Momentan arbeiten HIM an neuen Tourdaten für 2013, inklusive einem Auftritt auf dem renommierten britischen Download-Festival!
HIM sind: Burton (keyboards), Gas (drums), Linde (guitar), Mige (bass), and Valo (vox)
 
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